Mittwoch, 10. Oktober 2012

Vorbereitungen für die kalten Tage



Leider sind die wenigen warmen Tage in Deutschland schon längst vorbei und ich muss mich wieder mit dem Winter rumschlagen - nicht mein bester Freund. Ich hasse die matschigen Straßen, die glatten Bürgersteige und Treppen, auf denen ich nahezu immer (!) ausrutsche, und die Kälte. Kälte ist doof. 
Jedes mal, wenn ich dick eingepackt durch den Schnee stapfe, sehne ich mich nach dem Sommer, in dem ich all die schönen FlipFlops und hohen Schuhe tragen kann. 30 Grad im Schatten finde ich viel angenehmer :)
Aber Pech gehabt - in den nächsten Monaten wird es das eher nicht geben.
Nichtsdestotrotz habe ich mich vor einigen Wochen schon um ein paar Winterklamotten gekümmert, damit ich auch ja nicht erfriere!
Zum einen habe ich einen wirklich tollen Mantel gefunden, der mich kuschelig warm hält und auch einen richtig tollen Pullover. Passend dazu auch schon Schals. Hach, Schals .. Ich liebe sie!
Und - zu guter letzt - das wichtigste: Lippenpflege. Meine Lippen sähen, wenn ich mich nicht permanent um sie kümmern würde, unglaublich schlimm im Winter aus. Deshalb begleitet mich eine meiner Dosen jederzeit ;)
Um alles andere, also Handschuhe und schöne Stiefel, werde ich mich in den nächsten Tagen mal kümmern müssen. :)



Schal: H&M || Pullover: C&A || Kette: Italien



Bei Otto bestellt



Pimkie in Italien



Blistex: USA || Lipbalm: H&M

Sonntag, 7. Oktober 2012

Nothing scares me anymore






Sie lachte wieder. »Weißt du, Lily, manche Dinge sind einfach nicht so wichtig. Wie die Farbe eines Hauses. Wie wichtig ist das wirklich, gemessen an allem Anderen im Leben? Aber jemanden Freude zu bereiten - das, das ist wichtig. Das Problem mit den meisten Menschen ist nur, dass sie zwar  wissen, was wichtig ist, aber sie entscheiden sich nicht, es auch zu tun. Weißt du, wie schwierig das ist, Lily? Ich liebe May, aber es fiel mir trotzdem unheimlich schwer mich dazu durchzuringen das Haus in Karibisch Rosa anzustreichen. Das Schwierigste auf der Welt ist, das, was wichtig ist, auch zu tun.«

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Lerntag ..



Denk daran, über den Wolken scheint immer noch die Sonne.






Gestern wurde ab 10 Uhr morgens, nach 6 Stunden Schlaf, Geschichte gelernt. Hat sich gelohnt und ich bin sooo froh, dass ich diese anstrengenden 4 Klausurstunden hinter mir habe - Deswegen genehmige ich mir auch einen entspannenden Abend mit Lesen und Desperate Housewives :) Hach ..
Morgen steht der letzte Tag vor den Herbstferien an. Mal sehen, was diese Tage so bringen ..

Dienstag, 2. Oktober 2012

Zitroniger Joghurt-Pfirsich-Kuchen







Zutaten:


  • 150g Naturjoghurt
  • 300g Weizenmehl
  • 2 Tl Backin
  • 300g Zucker
  • 1 Pck. Dr. Oetker Finesse Geriebene Zitronenschale
  • 3 Eier
  • 150 ml Speiseöl
  • Pfirsichhälften (mindestens 2 Dosen, Aptropfgewicht: 480g)
  • Aprikosenmarmelade


Zubereitung:

1. Joghurt in eine Rührschüssel geben, Mehl mit Backin mischen, sieben, mit Zucker und Zitronenschale
    mischen und in die Schüssel geben. Eier und Öl hinzufügen und alles vermischen.
2. Den Teig auf ein Backblech streichen (30 x 40).
3. Für den Belag Pfirsiche in einem Sieb gut abtropfen lassen und auf dem Teig verteilen.
4. Im Backofen mit Ober-/Unterhitze bei etwa 200 °C und 30 Minuten backen.
5. Zum Bestreichen Marmelade oder Konfitüre durch ein Sieb streichen und unter rühren erwärmen. Den
    heißen Kuchen damit bestreichen.

Samstag, 29. September 2012

Die hellen Tage





Wenn er sein Fahrrad an den Pfosten lehnte, das schiefhängende Tor aufschob und Licht in der Küche sah, wenn er ein Geräusch, ein Klappern hörte, klopfte er ans Fenster und wartete, bis Évi die wenigen Schritte zur Tür gelaufen kam und ihre Post entgegennahm, in Packpapier gewickelte Briefe in federleichten Kuverts, die sie dann tagelang auf dem kleinen Tisch neben dem Fliegengitter liegenließ, wo Aja und ich sie viele Male hochnahmen und drehten und wendeten, und weil Aja glaubte, sie könne riechen, von wo der Brief geschickt worden war, roch sie an ihm. Sie hielt ihn an ihre Nase, an meine, sie wedelte damit und fächelte uns Luft zu, und wenn ihre Mutter uns entdeckte und fragte, nach was riecht er, diser Brief, sagte Aja, nach Amerika, er riecht nach Amerika.
[Zsuzsa Bánk - Die hellen Tage]